Die Neu-Kalißer Angler waren anfangs eine Untergruppe des Dömitzer Anglervereins. Mit der Schließung der innerdeutschen Grenze wurde das Sperrgebiet erweitert und verstärkt ausgebaut. Die
Sperrzone zog sich bis an die Ortsgrenze von Heiddorf. Für die Neu-Kalißer und Heiddorfer Angler fiel ein wichtiger Abschnitt der Elde weg, den sie auf Grund der Sperrzone nicht mehr beangeln
durften. Die Passierscheinpflicht für das Grenzgebiet, in dem Dömitz lag, machte die Zusammenarbeit mit dem Dömitzer Verein unmöglich.
Auf der Mitgliederversammlung der Neu-Kalißer Untergruppe 1962 wurde der Antrag gestellt, eine eigene Ortsgruppe des Deutschen Anglerverbandes zu gründen.
110 Mitglieder, die an der Hauptversammlung teilnahmen, stimmten zu und wählten Egon Niemann zum Vorsitzenden des Vereins.
In den 80er Jahren entwickelte sich der Anglerverein "Früh Auf" Neu Kaliß mit 230 Mitgliedern zu einem der mitgliederstärksten Vereine der Gemeinde Neu Kaliß. Mit der Wende halbierte sich die
Mitgliederanzahl.
1991 wurde durch das Amtsgericht dem Verein die Gemeinnützigkeit anerkannt und eingetragen. Seit dieser Zeit führt der Verein den Namen "Früh Auf" Neu Kaliß e.V. .